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  SIDO 20.04.2025 09:11 (UTC)
   
 

 

 

 

 

 

 

SIDO

 

Karriere

Sido ist seit 1997 im Musikgeschäft tätig. Zusammen mit B-Tight veröffentlichte er als RoyalTS einige Werke beim Berliner Hip-Hop-Undergroundlabel Royal Bunker (Royal für Royal Bunker, TS für Tight/sido).

Anfangsschritte

Der Künstlername sido stand zunächst für "Scheiße in dein Ohr" (eine Zeile sidos aus dem Royal-TS-Track Terroarr!), später für "Superintelligentes Drogenopfer". (sido in einem Interview 2005: Früher hieß sido „Scheiße in dein Ohr", aber das fand ich dann ein bisschen behindert und habe mir etwas Neues überlegt. Und da hat einfach nichts besser gepasst als „Superintelligentes Drogenopfer".)

Künstlerisches Umfeld

Sido ist Mitglied der Rap-Crew Die Sekte. Diese formierte sich aus den Gründungsmitgliedern von RoyalTS - B-Tight und sido. Dazu gehören auch Mesut und einige wechselnde Mitglieder wie Vokalmatador und Rhymin Simon, der nun Solo-Pfade geht. Der wahre Grund scheint ein geplantes Feature mit Brixx in Planung gewesen zu sein, das Simon nicht ins Konzept passte. Danach bestand Die Sekte kurzzeitig nur noch aus dem Duo "Alles ist die Sekte" (A.i.d.S.) mit sido und B-Tight. Features werden ständig mit Mesut, Tony-D, Mok (welcher 2003 wegen Bandenkriminalität und Körperverletzung angeklagt wurde, nach Rückzug der Anzeigen einiger Opfer nur für Bandendiebstahl verurteilt wurde, mittlerweile seine Strafe aber abgesessen hat), Fumse (Fuhrmann), Bendt sowie DJ Werd produziert.

Vor den Zeiten von Aggro Berlin gründete Die Sekte ein eigenes Label namens Sektenmuzik, das auch alle übrigen Sektenmitglieder und weitere Underground-Acts wie AK (Außer Kontrolle) unter Vertrag nahm. Aufgrund finanzieller Probleme und der Tatsache dass Aggro Berlin bessere Publizierungsmöglichkeiten bot, existiert das Label nicht mehr.

Solo-Karriere

Sidos Solo-Karriere begann 2003 mit dem Weihnachtssong (auf dem Sampler Aggro Ansage Nr. 3) und dem Arschficksong. Beide wurden wegen frauenverachtenden Inhalten der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zur Prüfung vorgelegt und nicht indiziert. Man gab lediglich das Video zum "Arschficksong" erst mit FSK 16 frei. Sidos erstes Soloalbum mit dem Titel Maske veröffentlichte er – im Gegensatz zu seinem Duo-Partner B-Tight – erst im April 2004. Es folgten die beiden Auskopplungen Mein Block und Fuffies Im Club, die ebenso wie das Album in den Charts in die Top Ten stiegen. Zudem wurde noch der Arschficksong (mit leicht zensiertem Video) zum ersten Mal offiziell als Single veröffentlicht, was sido gleichzeitig drei Singles in den Charts bescherte.

Erste Mainstream-Erfolge

Mein Block, veröffentlicht im April 2004, machte sido und Aggro Berlin in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Der Song beschreibt die (vorgeblich) ghettoartige soziale Realität in einem Plattenbau der Berliner Trabantenstadt Märkisches Viertel ("MV"), die als Problembezirk bekannt ist. Der eingängige, trotzig-stolze Refrain Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend / meine Straße, mein Zuhause, mein Block! wurde so bekannt, dass eine Parodie eines 16-jährigen Schülers namens MC Jeremy, die unter dem Titel Mein Dorf ironisch aus der Sicht der Landbevölkerung dagegen hielt, wenige Monate später ebenfalls ein Chart-Hit wurde. Mein Block wurde erstmalig auf einer Beilage-CD des Hip-Hop-Magazins Juice veröffentlicht, auf dessen Vormonatsausgabe bereits zwei Titel mit dem Namen Mein Block von Hecklah & Coch sowie Blumentopf erschienen waren. Zum Teil wird der Titel als Reaktion auf die vorangegangenen Titel der beiden anderen Interpreten angesehen. In Anbetracht des üblichen zeitlichen Vorlaufs bei der Produktion von Titel und Zeitschrift gilt die ebenso kursierende Variante als glaubwürdiger, dass der Titel ebenso schon bestand und lediglich ein den Umständen angepasstes Intro erhielt, in dem auf die vorangegangene CD Bezug genommen wurde. Des weiteren gab es unabhängig hiervon Interpretationen des Mein Block-Themas von den Rappern Azad und Eko Fresh.

Der Text von Fuffies im Club handelt von einem Besuch im Striptease-Club als solventer Freier, der mit Falschgeld um sich schmeißt ("Fuffies": Fünfzig-Euro-Scheine). Die Musik gleicht der Titelmelodie von Mission Impossible, wurde aber nicht gesamplet, sondern selbst eingespielt.

Die dritte Single des Albums, Mama ist stolz, ist ein ernst gemeinter Ausdruck der Dankbarkeit sidos für seine Mutter (Nur meine Mutter hat immer hinter mir gestanden), die auch Text miteinsprach.

Fernsehauftritte

Anlässlich des Bundesvision Song Contests im Februar 2005, bei dem sido den dritten Platz für Berlin belegte, nahm er während der Performance von Mama ist stolz seine Maske ab. Dieser Auftritt war der vorläufige Höhepunkt seiner zunehmenden Fernsehpräsenz im Umfeld von Stefan Raab und dessen ProSieben-Sendung TV total. Im März 2005 nahm sido an der ebenfalls von Raab initiierten Wok-WM teil, allerdings mit mäßigem sportlichen Erfolg.

Neueste Projekte

Der Rapper Harris vom Berliner Hip-Hop-Duo Spezializtz war auf Maske an dem Track Glas hoch beteiligt und bestreitet auch einen Teil des Videos zu Fuffies im Club. Harris und sido treten live unter dem Namen Deine Lieblingsrapper auf. Ein Album der beiden wurde bereits 2004 angekündigt und erschien dann im Oktober 2005.

Auf der letzten Singleauskopplung des Albums "A Grand Don't Come For Free" des britischen Rappers Mike Skinner hat sido einen Gastauftritt: Die deutsche Veröffentlichung der CD-Single "Blinded by the Lights" enthält eine von sido und Shizoe eingesungene deutsche Version namens "Geblendet vom Licht"; sie erschien im Juli 2005.

Zusammen mit dem polnischen Rapper Gural nahm sido den Track Te Typy auf, der auf dessen Album Drewnianej Małpy Rock (2005) erschien.

Im Verlauf seiner Karriere hat sich sido vom "Untergrund" zum Mainstream-Künstler entwickelt. Während seine Fangemeinde deutlich jünger wurde, galt er bei einigen in der Hip-Hop-Szene bald als verhasster Mainstream-Rapper. Seinen Auftritt als Deine Lieblingsrapper zusammen mit Harris beim Hip-Hop- und Reggaefestival Splash 2005 beendete er vorzeitig, da die Beiden vom Publikum ausgebuht und mit Gegenständen und Lebensmitteln beworfen wurden.

Im September 2005 erregte sido Aufsehen mit dem Video zur seiner Single Steh wieder auf, in dem er auf dem Elektrischen Stuhl hingerichtet und (mit Berlin im Hintergrund) gekreuzigt wird.

Als Grund für diese Auftritt nannte er in einem Interview, er sei eine Art Jesus für die deutsche Rapszene. Immer wenn etwas an Deutschrap auszusetzen ist, sehe man sein Gesicht als Aufmacher. Gleichzeitig reagierte er damit auf die Indizierung seines Albums "Maske" und dreier "Aggro Ansage"- Alben im Herbst 2005, die allerdings im April 2006 in abgeänderter Version neu erscheinen werden, als "MaskeX" etc.

Kontroversen

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